Rekonvaleszenz (zurück zur Kraft finden)
Wer einmal richtig krank war – und sei es nur mit einer echten Grippe – der weiß, wie viel Kraft man dabei verlieren kann. Junge Menschen kommen dann wie 100-jährige daher und das potenziert sich in gefährlicher Weise, wenn systemische Erkrankungen dazukommen – wenn uns die jüngste Corona-Krise eines gezeigt hat, dann die große Bedeutung des persönlichen Immunsystems und die Bedeutung einer (wieder) erstarkten Gesundheit.
In meiner Praxis versuche ich, mit behutsamer Therapiearbeit, z.B. dem gezielten Einsatz der manuellen Verfahren und kräftigenden Pflanzenessenzen sowie der Hilfe von uralten Heilmethoden, wie etwa der Akupressur oder dem japanischen Heilströmen, die Erholung des Körpers und der Seele wieder zu ermöglichen, damit der Patient zur alten Kraft zurückfinden kann. Dies nicht nur aus physiologischer Sicht, sondern besonders aus psychosomatischer Sicht, damit alte Probleme nicht zurückkehren sollen. Kurz gesagt: Nichts heilt besser, als das Wiederfinden der eigenen Lebensfreude.
Zumeist wird das Fehlen der „Grünkraft“ – wie es Hildegard nannte – also dem Zusammenspiel von Lebenskraft und Lebensfreude als „chronisches Erschöpfungssyndrom“ (CFS) bezeichnet. Heute eine immer häufigere Erkrankung, die gerne auch als Burn-Out-Syndrom bezeichnet wird. Das muss sehr ernst genommen werden, denn es schädigt die Immunabwehr, die wir doch dieser Tage so notwendig brauchen. Mit einer guten Therapie zur Rekonvaleszenz kann hier aber viel erreicht werden und die Patienten können in ihre alte Kraft zurückfinden.